Hast du dich schon jemals gefragt, ob das Leben, das du aktuell lebst, wirklich DEIN Leben ist, so wie du es gerne leben möchtest?
Wenn wir uns auf den Weg machen, mehr Bewusstsein in unser Leben zu bringen, kommen wir an dieser Frage kaum vorbei. Sie ist eine essenzielle Frage, denn sie zeigt dir auf, in welchen Lebensbereichen es noch mangelt bzw. wo Unzufriedenheit besteht.
Macht dir der Job Spaß, den du gerade ausführst? Ist es der Beruf, wo dein Herz aufblüht, wenn du daran denkst? Oder ist es eher so, dass sich alles in dir dagegen sträubt? Dein Beruf- in dem auch „Berufung“ steckt, sollte eine freudige Tätigkeit sein, die dir Energie zurückgibt,- nicht nimmt!
Viele Menschen nehmen in ihrem Leben einfach alles so hin und machen sich kaum bewusst, dass sie die Wahl haben. Nicht nur im Job… - wir haben zu jedem Zeitpunkt die Wahl uns neu zu entscheiden, - uns neu zu definieren. In der heutigen Zeit gibt es so viele Möglichkeiten, Geld zu verdienen. Es lohnt sich, auch mal Berufe anzusehen, von denen man noch nie etwas gehört hat!
„Bist du es dir wert, einen Beruf auszuüben, der dir Freude und Spaß bereitet?“ Viele sind es sich nicht einmal wert, etwas zu tun, was sie wirklich lieben. Ein fehlerhafter Glaubenssatz könnte hier sein: „Ich bin es nicht wert,…“.
Wir leben - wie wir mittlerweile wissen, nach unseren bewussten und unbewussten Glaubenssätzen. Vielleicht hierzu mal kurz in sich gehen und spüren, ob das auf einen selbst zutrifft. Wenn nicht, umso besser!
Jeder lebt sein Leben so, wie er das für richtig hält. Wenn du also im hohen Alter auf dein vergangenes Leben zurückblickst.. Was hättest du gerne beruflich erreicht? Ist es nicht so, dass wir oft die Dinge am meisten bereuen, die wir nicht getan haben?
Wenn du also etwas Neues ausprobierst und scheiterst, sei dir bewusst, das scheitern zum Leben dazugehört! Es sind Lernerfahrungen, die dir etwas aufzeigen und woran du wachsen kannst. Nichts im Leben geschieht ohne Grund. Neue Dinge aus Angst und schlechten Gedanken abzulehnen, ist keine gute Option. Wir denken ca. 60.000 Gedanken am Tag, würden wir uns hier mit jedem Gedanken identifizieren,…
Angst entsteht ursprünglich aus den Konditionierungen, welche schon in der Steinzeit in uns stattgefunden haben. Früher hatte sie die Aufgabe, Menschen vor Raubtieren und möglichen anderen Gefahren zu warnen. Eine absolut wichtige Überlebensstrategie, um entsprechend reagieren zu können,- meist mit Flucht. Ein Teil der menschlichen Angst ist also angeboren.
Es gibt sehr gute Techniken dafür, wie man mit Angst umgeht. Eine davon möchte ich dir hier zeigen. Bist du bereit? Stell dir vor, du willst eine Ausbildung machen, hast aber so eine Angst davor zu scheitern, dass du scheiterst. Was passiert schlussendlich? Nichts! Du hast vielleicht eine gewisse Summe an Geld ausgegeben, aber du bist trotzdem gesund, hast genügend zu Essen und zu Trinken, ein Dach über den Kopf, Kleidung usw. Wir denken unsere Angst oft nicht zu Ende und deswegen wird sie in unserem Kopf immer größer und größer.
Du kannst das ganze noch intensivieren, indem du dir vorstellst, was am schlimmsten passieren könnte in einer Situation und in dieses Gefühl gehst du bewusst hinein und beobachtest es, was es in dir macht. Fühle es bis die Welle der Emotion abnimmt (Wie man Gefühle richtig fühlt hab ich schon einen Blog Beitrag dazu gemacht), danach gehst du mit deiner Vorstellungskraft in die Situation hinein die du stattdessen erleben möchtest. Wichtig dabei ist es, die positiven Gefühle mit deinen vollen Emotion zu fühlen, wie es sich anfühlt wenn du dein Ziel erreicht hast und nimmst es dankend an. Wenn du an noch anderen Techniken interessiert bist, um mit deinen Ängsten umzugehen, schreib mir gerne 😊
Letztes Weihnachten habe ich von einer Freundin eine Karte bekommen auf der steht „GREAT THINGS NEVER CAME FROM COMFORT ZONES“. Immer wenn ich sie durchlese, erinnert sie mich daran, wie lange auch ich in meiner Komfort Zone verweilt habe. Endlich gehe ich meinen Weg, in meinem eigenen Tempo, so wie es sich richtig für mich anfühlt.
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