Bin ich, ich selbst oder bin ich jemand, der von anderen geformt worden ist, zudem, der ich heute bin. Lebst du dein eigenes Leben, welches du dir von Herzen ersehnst oder lebst du das Leben, dass dir von anderen aufgetragen worden ist. Hast du dich selbst dafür entschlossen, diesen Weg zu gehen, denn du eingeschlagen hast oder hast du dich von anderen dazu beeinflussen lassen. Stehst du morgens früh auf und feierst das Leben, das du am Leben teilhaben darfst oder bist du eher jemand, der sich durch den Tag schlendert und sich schon darauf freut, wenn der Tag endlich vorbei ist?
Viele leben das Leben, welches die Eltern für einen vorgesehen haben. Oft ist es so, wenn die Eltern Ärzte sind, dass sie natürlich auch gerne hätten, dass das eigene Kind ebenso in dieselbe Berufsrichtung orientiert. Es ist, dass, was die Eltern wollen, aber was willst du? Vielleicht hast du ganz andere Interessen und willst dich lieber in eine ganz andere Richtung weiterbilden. Oder deine Partner/in will, dass du beruflich was anderes machst, weil es ihr nicht passt, stehst du dann zu dir selbst, oder gibst du dich selbst auf, deines Partner/in Willens?
Wenn ich meine Aufmerksamkeit auf meine Mitmenschen richte, dann fällt mir persönlich schnell auf, dass viele von Ihnen nicht das Leben leben, welches sie wirklich wollen. Dies erkennt man gegeben falls schon am Gesichtsausdruck und an der Körperlichen Haltung. Die meisten nehmen ihr „Schicksal“ einfach so hin, ohne irgendetwas ändern zu wollen. Ja ok, sie wollen es ändern, unternehmen dafür aber nichts. Meist aus Bequemlichkeit oder Angst und lassen alles einfach so über sich ergehen.
Das Leben selbst, ist das großartigste Geschenk auf Erden, es gibt nichts Schöneres. Wenige wissen es wirklich zu schätzen, am Leben teilhaben zu dürfen. Sie sehen das Leben selbst eher als Kampf an und versuchen Dinge zu erzwingen, die letztendlich zum Scheitern verurteilt sind. Viele tragen den Ballast der Vergangenheit ständig mit sich herum und erzählen sich immer wieder selbst die Geschichte, warum sie jetzt hier sind wo sie sind. Vergessen aber, dass es bereits Vergangenheit ist und im JETZT die Chance haben, sofort etwas im Leben zu verändern.
Sie bauen sich ihre Identität in der „Opferrolle“ auf und fühlen sich wohl, wenn sie sich immer wieder die gleiche Story erzählen, warum sie so arm sind und nichts ändern können & alle gegen sie sind. In der Opferrolle brauchen sie auch nichts ändern, sonst würden sie nicht mehr im Mittelpunkt stehen und bekäme kein Mitleid mehr von anderen. Ob dies wirklich eine sinnvolle Lebenseinstellung ist, kann sich jeder für sich selbst beantworten..
Ist man so weit im Leben und man hat sich bewusst gemacht, dass jeder Schöpfer seines eigenen Lebens ist, dann kann Leben selbst, wirklich beginnen. Es gibt keine Grenzen für keinen von uns. Jeder hat die Möglichkeit dass zu erreichen, was er wirklich möchte. Es ist egal ob der andere jetzt mehr Mitteln dafür zu Verfügung hat als der andere. Wenn ich meinem Ziel die volle Aufmerksamkeit schenke, dann beginnt das Universum für mich zu arbeiten (Gesetz der Anziehung, darüber schreibe ich noch einen Beitrag 😊) .
Die Angst dabei zu scheitern, ist ziemlich groß. Scheitern und Rückschläge gehören ebenso hinzu wie Erfolge (Polarität, gibt es dass eine, muss es auch dass andere geben. Liebe/Hass, Tag/Nacht, Tun/Ruhen usw.) Scheitern zeigt uns oft nur, dass wir die Situation überdenken sollten und vielleicht einen anderen Weg einschlagen sollten. Daran wachsen wir und gewinnen mehr Stärke. Dies sind ganz natürliche Prozesse des eigenen Wachstums. Egal wie oft man scheitert, wenn man sein Traum vor Augen hat, dann sollte uns nichts davon abhalten, diesen Traum zu verfolgen.
Wer bin ich wirklich? Wie finde ich nun heraus wer ich wirklich bin, was ich vom Leben haben möchte? Wenn du beginnst, dir Zeit für dich selbst zu nehmen und auch beginnst dich mit dir selbst zu beschäftigen, dann kommst du deiner Antwort zu deinem wahren Selbst immer näher. Mach dir mal Bewusst welche Stärken du hast, in welchen Bereichen deine Interessen liegen. Meist liegt sein größtes Potenzial auch in der größten Angst. Mach dir mal Bewusst, welche Menschen du bewunderst, welchen Beruf sie ausüben, auch daran erkennt man oft, was deine wahre Berufung ist.
Wie möchte ich wirklich sein? Beschäftige dich mal damit, wie du als Mensch sein möchtest. Welche Ausstrahlung willst du haben, wie willst du von anderen wahrgenommen werden. Welche Charakter Eigenschaften möchtest du gerne haben. Durch Übung kannst du dir jede neue Eigenschaft anlegen. Willst du jemand sein, der als guter Zuhörer wahrgenommen wird oder jemand, der als charismatisch wahrgenommen wird. Du hast die Wahl selbst zu entscheiden, was du ausstrahlst und wie du wahrgenommen wirst.
Beginne alle deine Gedanken aufzuschreiben und mal alles auf Blatt Papier zu bekommen, was mit dieser Thematik zu tun hat, durchs Schreiben kann unser Unterbewusstsein alles besser verarbeiten und es kommen mehr intuitive Einfälle. Lerne dich so gut wie möglich kenne und probiere neue Sachen aus. Probiere dich in Aktivitäten aus, die dich schon länger reizen.
Du lebst dieses Leben nur ein einziges Mal, nimm dir deine Träume und Visionen selbst wichtig. Hol dir, was dir zusteht, du verdienst ein glückliches und erfülltes Leben. 😊
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